Kim Stanley Robinson – Red Mars

redmars.jpgDer rote Planet ist seit langem das Ziel zur Besiedelung durch die Menschen. Endlich ist es soweit und 100 Menschen machen sich auf die Reise, um den Planeten zu bewohnen.
Die Gruppe setzt sich zusammen aus den verschiedensten Fakultäten aller notwendigen Wissenschaftlern, um eine neue Gesellschaft aufzubauen. Die Frage, die sich auch gleich anschließt ist, wird es eine Gesellschaft, wie auf der Erde oder besteht die Möglichkeit, sich von allen Zwängen der Nationen und Religionen zu befreien und ein neue Gesellschaftsform aufzubauen?
Sehr plastisch und detailliert wird in diesem ersten Band der Trilogie (Roter, blauer und grüner Mars) der Beginn der Marsgesellschaft beschrieben, der geschickte Wechsel der Perspektiven und die Transferleistung von irdischen Problemen in die Lösungsansätze der Marsgesellschaft lassen dieses Buch nicht langweilig werden. Ab und an sind jedoch aus meiner Sicht Passagen deutlich zu detailliert, ohne dass sie Standpunkte weiterbringen würden. Insgesamt gibt einem das Buch jedoch das Gefühl, dass man mit dem Verständnis dieser Marsgesellschaft auch vielleicht die Probleme auf der Erde heute in den Griff bekommen kann, wenn die Menschen nur wollen würden.
Wie in echt wird es die Frage sein, ob wir es durchhalten.

[rating:2,5]

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