In der Reihe SF Masterworks erschien in den 70ern zum ersten mal von den Brüdern Stugatsky in der damaligen UdSSR das Buch Roadside Picnic. Die Geschicht baut sich um eine Szenario auf in dem die Zone eine entscheidende Rolle spielt.
Diese Zone wurde von Aliens angelegt, als sie die Erde besuchten. Quer über den Erdball sind die Zonen seit dem verteilt und bergen Risiken für dienjenigen die sich hinein trauen.
Red Schuhart ist einer von ihnen – ein sog. Stalker, der für seinen Lebensunterhalt Menschen in die Zone bringt und auch meist wieder hinaus. Daneben besorgt er dort Batterien, die niemals leer werden uvm. was die Menschheit zu diesem Zeitpunkt nicht verstehen kann.
Die Stalker betrachten die Zone liebevoll als lebendes Wesen, dass aber ähnlich einem Raubtier keine Gnade kennt, wenn es Angst und Unvermögen beim Besucher spührt. Die Zone wirkt sich auf alles aus, die Flora und die Fauna – ja sogar im näheren Umkreis verändert sie das Leben der Menschen, wie man an Red’s Tochter sehen kann.
Red ist wie alle Stalker auf der Suche nach dem einen magischen (alien) Gegenstand, der angeblich jeden Wunsch erfüllen kann.
Auf Basis des Buches wurde 1979 der Film Stalker gedreht, der sich an die Geschichte anlehnt. Ebenso das Spiel S.T.A.L.K.E.R ist an die Zone und viele Punkte angelegt.
War ein düsteres aber packendes Leseerlebnis – leider sehr kurz. Aber 4 von 5 Sternen.
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