Da kann man ja die Menschenrechte nur den Bach runtergehen sehen, wenn jetzt der Präsident des DOSB (Deutsche Olympisch Sportbund) Thomas Bach von einer Menge Verbesserungen spricht.
Es ist ganz großartig, dass 25.000 Journalisten sich in China „frei“ bewegen dürfen und dies mit Sicherheit nur rund um die Sportstätten machen werden, sollten sie sich ja mal verlaufen, dann werden die Menschen die sich ihnen gegenüber „verplaudern“ sicherlich kein Vergnügen daran haben.
Gleichzeit werden aber zu Beginn des Jahres Bürgerrechtler massiv unter Druck gesetzt, wie heute Heute zu entnehmen war, oder gleich inhaftiert und in Arbeitslager gesteckt.
Er hat zwar Recht, dass man von Olympia nicht erwarten kann, dass Sie die Menschenrechte in China verändert, man hätte aber erwarten können, dass dann entweder die Spiele gar nicht dorthin vergeben werden, oder man wenigstens jetzt nicht mit solchen Aussagen in die Welt herausschallt.
Schweigen zum Thema Menschenrechte wäre hier schon Gold gewesen.
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